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Coronavirus gemeinsam bekämpfen!

Das Coronavirus breitet sich immer mehr aus. Einige Personengruppen sind besonders gefährdet. Unsere Partei- und Klubvorsitzende Pamela Rendi-Wagner macht klar: Wir alle müssen jetzt gut zusammenarbeiten. Der Schutz von Älteren muss Priorität haben, jeder Mensch kann sein Infektionsrisiko verringern.

Ältere schützen!

„Bei jüngeren Menschen oder Menschen mittleren Alters, die keine chronischen Erkrankungen haben, zeigt sich derzeit meist ein Krankheitsverlauf wie bei einer Grippe“, erklärt Rendi-Wagner. Besonders bei älteren Menschen kann der Krankheitsverlauf jedoch zu schwerwiegenden Problemen führen. „Der Schutz besonders gefährdeter Personengruppen, von chronisch kranken und älteren Menschen, muss unsere oberste Priorität haben. Wir müssen nun zusammenhelfen, damit sich unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger nicht anstecken.“

Gemeinsam sind wir stärker!

Die Republik Österreich hat heute weitere Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus beschlossen. Diese beinhalten für alle von uns Einschränkungen – Einschränkungen, die für viele Menschen nicht einfach sind. Doch sie sind notwendig. „Aus medizinischer Sicht sehe ich zu diesen Schritten keine Alternative.  Nur so können wir die Ausbreitung des Virus verlangsamen“, sagt unsere Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner.

Die Situation ist ernst. „Es geht um den Schutz unserer Gesundheit. Wir alle müssen da gemeinsam durch!“, betont Rendi-Wagner. Gerade jetzt ist es wichtig, dass wir uns gegenseitig helfen und aufeinander schauen. „Zusammen sind wir stärker als Corona!“, sagt Rendi-Wagner. Das bedeutet: „Wir alle müssen unsere sozialen Kontakte auf ein absolutes, notwendiges Minimum reduzieren“, ältere MitbürgerInnen sollten soweit wie möglich zuhause bleiben, damit sie sich nicht anstecken können. „Der Zusammenhalt zählt immer, aber gerade jetzt noch viel mehr!“, betont unsere Vorsitzende.

Intensiv-Medizin dringend ausbauen

Um die Folgen des Coronavirus zu bewältigen, fordert Rendi-Wagner:

  • die Kapazitäten im gesamten intensiv-medizinischen Bereich in ganz Österreich ausbauen, zentral koordiniert. Der Bund soll den Ländern Sondermittel geben.
  • starke Aufstockung von Intensiv-Betten inklusive Beatmungs-Geräten
  • Engpässe bei der Schutzausrüstung des Gesundheitspersonals sofort beseitigen. Der Bund muss die Schutzausrüstung zentral beschaffen.
  • nationale länderübergreifende Rufbereitschaft für das Gesundheitspersonal: Medizinisches Personal soll dort eingesetzt werden können, wo es gebraucht wird.
  • ab sofort Schulungen des Gesundheitspersonals im intensiv-medizinischen Bereich

„In den kommenden Wochen ist ein starker Anstieg der Krankheitsfälle zu erwarten“, sagt Rendi-Wagner „Das ist ein Stresstest für unser Gesundheitssystem. Es ist wichtig, den Vorsprung, den wir derzeit noch haben, zu nutzen.“

Infektionsrisiko verringern

„Jetzt gilt es, gemeinsam und solidarisch das Virus zu bekämpfen! Wir müssen alle achtsam sein und jetzt gut zusammenarbeiten“, sagt unsere Vorsitzende. Durch rasche, einheitliche Maßnahmen für ganz Österreich müssen wir dafür sorgen, dass die Ausbreitung verlangsamt wird, um dem Gesundheitssystem die Chance zu geben, sich entsprechend vorzubereiten.
Um sein eigens Infektionsrisiko und das seiner Angehörigen zu reduzieren, empfiehlt Rendi-Wagner:

  • regelmäßig Hände waschen und desinfizieren
  • kein Händeschütteln
  • ein bis zwei Meter Abstand zu anderen Menschen halten
  • Menschenansammlungen meiden
  • SeniorInnen und Menschen mit chronischen Erkrankungen sollten eher zu Hause bleiben und sich nicht lange in der Öffentlichkeit aufhalten
  • wenn möglich, sollten besonders Ältere öffentliche Verkehrsmittel zu den Stoßzeiten meiden
  • u.U. sollten geplante Familienfeste zu einem späteren Zeitpunkt abgehalten werden, um ältere Familienmitglieder zu schützen
  • bei Symptomen wie Fieber und Husten zu Hause bleiben und die Hotline 1450 anrufen
SPOE.at

Arbeit und Wirtschaft schützen

Die Gesundheit der Menschen muss im Vordergrund stehen. Doch auch, um die wirtschaftlichen und sozialen Folgen zu minimieren und Arbeitsplätze zu schützen, braucht es ein einheitliches Vorgehen. Auch hier gilt es, zusammenzuarbeiten. Daher ist es so wichtig, dass sich Regierung und Sozialpartner nun an einen Tisch setzen und gemeinsam Lösungen erarbeiten.

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